Praxis für Osteopathie
Die Seite versucht, Ihnen die Osteopathie näher zu bringen und Ihnen ein Bild über meine Person zu verschaffen.
Sollten Sie Fragen an mich haben, so rufen Sie mich an oder schreiben mir eine e-Mail. Die notwendigen Daten finden Sie bei “Kontakt” bzw. “Über uns”.
Meine Behandlungsschwerpunkte sind Säuglinge, Kinder und Erwachsene.
Was ist Osteopathie?
Wird die Bewegungsmöglichkeit einzelner Körperstrukturen eingeschränkt, beeinträchtigt das deren gesunde Funktion. Im Laufe von Monaten oder Jahren können sich so ganze Spannungsketten im Körper bilden. Der Organismus reagiert auf Veränderungen oftmals einen längeren Zeitraum mit Anpassung und Kompensation Ist jedoch keine angemessene und ausreichende Regulierung mehr möglich, wird der Mensch krank, er reagiert mit Schmerz, Bewegungs- und Funktionsstörungen.
Warum wirkt die Osteopathie?
Anwendungsgebiete
Dabei kann die Osteopathie als erste Maßnahme, aber auch begleitend zu anderen medizinischen Behandlungen eingesetzt werden.
Letzteres vor allem dann, wenn es sich um schwere Pathologien, also ernste Erkrankungen, handelt.
In jedem Fall ist eine interdisziplinäre Behandlung des Patienten erstrebenswert, um die Genesung des Patienten zu optimieren.
Über mich



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1982-1986 Vierjährige Krankenpflegeausbildung bei der Bundeswehr nach §20 Krankenpflegegesetz
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1986-1989 Ausbildung zum Physiotherapeut am Brüderkrankenhaus in Trier mit anschließendem
Praktikum in der Bosenbergklinik in St.Wendel und in der Bundesknappschaftsklinik Püttlingen -
1989-1991 Tätigkeit als Physiotherapeut im Rehazentrum in Illingen
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1991-1992 Tätigkeit als Physiotherapeut in der Praxis für Physiotherapie B. Zimmer in Eppelborn
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Seit 1992 Selbständiger Physiotherapeut mit eigener Praxis in Köllerbach
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Seit 1999 Staatlich geprüfter Heilpraktiker
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1999-2004 Fünfjährige Weiterbildung in Osteopathie am Institut für Angewandte Osteopathie (IFAO)
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Seit 2004 Eigene Praxis für Osteopathie in Hüttersdorf
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Seit 2004 Tätigkeit als Dozent am Institut für Angewandte Osteopathie (IFAO)
- 2008 Verleihung des Ditels D.O.® durch den Verband der Osteopathen (VOD) , Abschlußarbeit
„Osteopathische Behandlungen von Patienten mit Miktionsbeschwerden (LUTZ) bei benigner Prostatahyperplasie“ -
Seit 2010 Tätigkeit als Dozent an der Schule für Physiotherapie der Cusanus Trägergesellschaft in Lebach
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2011-2014 nebenberufliches Studium an der Steinbeis-Hochschule in Berlin, mit Abschluß Bachelor of Science in Manual Medicine & Osteopathy (B.Sc.MMO)
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Mehrere Fortbildung im Bereich Kinderosteopathie, entsprechend den Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft „osteopathische Behandlungen von Kindern“ (Verband der Osteopathen Deutschland).
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Fortbildungen im Bereich Faszienbehandlungen, Chirotherapie, Craniomandibuläre Dysfunktionen, Hormonelle Veränderungen
- Fortbildung im Bereich Ernährung: angewandte Psycho-Neuro-Immunologie , Ausbildung zum Nährstoffpraktiker bei Mag. Dr. rer. nat Markus Stark MSc
- Tutor der osteopathischen Studie: „Kann die Rheumatoide Arthritis durch eine Serie osteopathischer Behandlungen positiv beeinflusst werden?„
- Tutor einer osteopathischen Thesenarbeit: „Wirkungsweise einer osteopathischen Behandlung am Krankheitsbild Reflux“
- Tutor einer osteopathischen Thesenarbeit: „Hat die Behandlung der Bowstring positive Auswirkungen bezüglich Bewegung und Schmerz auf Patienten mit Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew)? „
- Tutor einer osteopathischen Thesenarbeit: „Können osteopathische Behandlungen zusätzlich zur MLD ein sekundäres Lymphödem nach beidseitigem Mamma-CA verändern, sodass es zu einer Verbesserung der Ödemkonsistenz und des Ödemumfangs kommt?“
- Tutor einer osteopathischen Thesenarbeit: „Osteopathische Studie zum Thema „Myoklonien bei Berufsmusikern“, Klassischer Orchestermusiker der Wiener Philharmoniker Instrumentengruppierung „Perkussion“
Die osteopathischen Behandlungen
Der Osteopath untersucht das menschliche Gewebe Schicht für Schicht. Durch diese Art des “Hineinhorchens” spürt er Spannungsmuster und Bewegungseinschränkungen auf, die mit speziell für die Osteopathie entwickelten Techniken behandelt werden.
Eine osteopathische Behandlung dauert durchschnittlich 50 Minuten. Der Körper kann etwa 2-3 Wochen lang auf eine osteopathische Behandlung reagieren, so dass eine erneute Behandlung je nach den Beschwerden erst nach dieser Zeit sinnvoll ist.
Jede neue Therapiesitzung wird individuell auf die Symptome des Patienten abgestimmt. Nach viermaliger Behandlung sollte eine Besserung der Beschwerden erzielt worden sein.
Die Osteopathie ist im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen nicht enthalten, aber inzwischen zahlen immer mehr gesetzliche Krankenkassen einen Anteil zur Behandlung. Informationen dazu finden sie unter folgendem Link: www.osteokompass.de/de-patienteninfo-krankenkassen.html
Die Privaten Krankenkassen oder Zusatzversicherungen übernehmen die Behandlungskosten teilweise, in jedem Fall ist anzuraten, vor Beginn einer osteopathischen Behandlung Kontakt mit der jeweiligen Krankenkasse aufzunehmen und die Kostenübernahme zu klären.
Heilpraktiker rechnen die osteopathische Leistung nach dem “Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker” (GebüH) ab.

Parietale Osteopathie
- Muskeln – führen die Bewegung aus
- Faszien – verbinden alle Körperstrukturen
- Knochen – geben Halt und Schutz
- Bänder – steuern die Bewegung
- Gelenke – ermöglichen die Bewegung
Der ganzheitliche Ansatz der Osteopathie erlaubt, beispielsweise einen Zusammenhang zwischen einem verstauchten Fuß und Kopfschmerzen zu erkennen und zu behandeln.

Viszerale Osteopathie
Auch im viszeralen Bereich gibt es Funktionsstörungen, die sich als Bewegungseinschränkung zeigen und die der Osteopath mit seinen manuellen Techniken erkennen und beheben kann.

Craniosacrale Osteopathie
Alle Bereiche des Körpers stehen direkt oder indirekt mit der Wirbelsäule in Verbindung. Funktionelle Störungen oder strukturelle Schäden lassen sich hier ablesen.
Umgekehrt können Störungen zu Beschwerden in anderen Körperregionen führen.

Osteopathie für Säuglinge & Kinder
Schon die embryonale Entwicklung im Mutterleib prägt ganz entscheidend das Kind. Funktionsstörungen und Kompensationen die durch die Geburt entstehen können, werden möglicherweise erst Jahrzehnte später erkannt.
Osteopathische Studie
Osteopathische Behandlung von Patienten mit Miktionsbeschwerden (LUTS) bei benigner Prostatahyperplasie
Eine prospektive klinische Prä-Post Pilotstudie
Ergebnis der Studie
Hintergrund:
Die gutartige Vergrößerung der Prostata (BPH) zählt zu den häufigsten Erkrankungen des alternden Mannes. In Deutschland leben ca. 12.000.000 Männer im Alter über 50 Jahre. Eine Repräsentativuntersuchung bei diesen Männern hat gezeigt, dass zur Zeit 40,5 % an behandlungsbedürftigen Symptomen im Bereich des unteren Harntraktes (LUTS) leiden und 26,9 % eine vergrößerte Prostata haben.
Studienziel:
Kann eine osteopathische Behandlung von Männern mit benignem Prostatasyndrom deren Miktionsbeschwerden sowie deren Lebensqualität verbessern ?
Studiendesign:
Zweiphasige Prä-Post-Pilotstudie.
Setting:
Die Studie wurde von zwei am Institut für angewandte Osteopathie (IFAO) ausgebildeten Osteopathen in ihren privaten Praxen durchgeführt.
Material und Methoden:
26 Männer zwischen 40 und 70 Jahren (Durchschnittsalter 60,7 Jahre) mit einer ärztlich diagnostizierten benignen Prostatahyperplasie nahmen an der Studie teil. Voraussetzung für die Studienteilnahme war ein IPSS-Score (Internationaler Prostata-Symptom-Score) größer als 8. Einer vierwöchigen interventionsfreien Wartezeit folgte die zehnwöchige Interventionsphase, in der vier befundorientierte osteopathische Behandlungen in Abständen von jeweils zwei Wochen stattfanden. Der primäre Zielparameter war der Schweregrad der Miktionsbeschwerden, gemessen mit dem IPSS-Score. Der sekundäre Zielparameter Lebensqualität wurde über den Lebensqualitätsindex (Qol) sowie den SF-36 erfasst. Die osteopathische Befunderhebung erfolgte nach einem Befundschema, die am Tage der Untersuchung vorgefundenen Dysfunktionen im parietalen, viszeralen und craniosacralen System wurden individuell nach den Prinzipien der Osteopathie behandelt.
Ergebnisse:
Der Vergleich zwischen der interventionsfreien Wartezeit und der Behandlungsphase ergibt eine statistische Signifikanz für den IPSS-Summenscore mit einer Differenz von 5,5, Punkten (95% CI: 2,9 bis 8,1; p<0,001). Während der Wartezeit schon kam es zu einem positiven Effekt mit einer Verbesserung des IPSS-Summenscore um 0,5 (95% CI: 0,03 bis 1,0; p=0,04). In der Behandlungsphase lag die Verbesserung des IPSS-Summenscores bei 6 (95% CI: 3,6 bis 8,4; p<0,001).Auch für den Zielparameter Lebensqualität zeigen sich bei beiden Fragebögen (Qol und SF-36) statistisch signifikante positive Effekte bezogen auf die Interventionsphase verglichen mit der Wartezeit.
Fazit:
Vier osteopathische Behandlungen über einen Zeitraum von 10 Wochen führen zu statistisch signifikanten Verbesserungen der Miktionsbeschwerden von Männern mit einer benigner Prostatahyperplasie. Weitere Studien, insbesondere mit randomisiertem kontrolliertem Design, sind wünschenswert.
“Ich finde im Menschen ein Miniaturuniversum.”
“Ich finde die Materie, die Bewegung und den Geist.”
Dr. Andrew Taylor Still , Begründer der Osteopathie
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